Orden der Finsternis

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Liber Daimonicum

 

Barstcus

Erzdämon der Ebene der Vernichtung

Barstcus war der dritte von Llud erschaffene Dämon. Schnell stellte sich Barstcus als der wohl brutalste Dämon heraus welcher jemals von Llud gezeugt wurde. Seine Brüder tötete er schon kurz nach seiner eigenen Erschaffung und Sieg so recht schnell in den Rang eines Hohen Dämons auf. Er galt als der wohl Brutalste Dämon in Lluds reihen und wurde von seinen Mitdämonen verehrt und gefürchtet zugleich. Barstcus war trotz seiner Machtbesesenheit der wohl loyalste Diener Lluds. Seine schwierigste Aufgabe erhielt er als ein weiterer hoher Dämon die Ebene der Vernichtung betrat. Catahl, Gerüchten zufolge ein ehemaliger Engel. Dieser Cathal stand Barstcus in Entschlossenheit und Macht in nichts nach. Nur eines unterschied die beiden. während Barstcus seinen Schöpfer bedingungslos dient, handelte Cathal mehr auf eigene Faust. Keiner konnte sagen welche Ziele dieser Dämon verfolgte. Llud trug ihn die Aufgabe auf Cathal zu beobachten und falls es nötig sei sich seiner zu entledigen. Leider musste er feststellen das Cathal ein hervorragender Schlachtführer war. Er erkannte das es für ihn nicht die Möglichkeit gab ihn zu vernichten ohne selbst dafür sein Leben lassen zu müssen. So blieb ihn nichts anderes übrig als Cathal zu akzeptieren.
Der hohe Dämon war für zahlreiche gewonnene Schlachten auf der Materiellen Ebene verantwortlich doch reichte sein Geschick in der Schlacht nicht aus um Llud zum Sieg zu führen. Als Llud vernichtet wurde entstand ein Loch im Machtgefüge der Ebene der Zerstörung. Barstcus wuste das sowohl er als auch Cathal zum Erzdämon aufsteigen könnte. Doch wußte er das er trotz Cathals exzellente Schlachttaktiken, das vertrauen aller Dämonen in Lluds ehemaliger Armee genoß. Er mobilisierte das dämonische Herr und schlug drei schlachten auf drei Welten. alle Drei wurden durch die Armee vernichtet. Durch die massive Machtdemonstration schaffte Barstcus es in den Rang des Erzdämonen aufzusteigen.
Die letzte Zeit hat der neue Erzdämon damit verbracht sich erstenmal der gesamten Domäne bewusst zu werden. Er ist sich jedoch dessen bewusst das er in dieser Zeit Cathal freies Spiel lässt und befindet sich somit momentan in einer schwierigen Lage.
Die Anhänger des Erzdämonen der Vernichtung zählen meist zu den gefürchtetsten Kriegern. Sie sind dafür bekannt,ohne große Verschwendung an Worten, äußert brutal ihre Blutopfer für den Dämon zu erbringen. Barstcus selbst sucht sich nur die ruchlosesten, Menschen mit extremen Hang zu übertriebenen Gewalt aus. Zu ihnen spricht er in dunklen Visionen und kündigt die Vernichtung aller seiner Gegner an. Die meisten Anhängerschaften sind Raubritterorden. Aber auch Zirkel der Schwarzmagier haben sich der Verehrung Barstcus verschrieben. Alle Kultisten des Dämons brennen sich den Chaosstern auf die Innenseite des rechten Oberarms. Das Zentrum des Zeichens ziert ein roter Totenschädel.

 

Yathis

Erzdämones der Ebenen der Intrige, Lust und Geheimnisse

 

Yathis gilt als Hüterin der Geheimnisse, als Quelle von Zweifel, Zweitracht und Intrige. Als solche besitzt sie große Macht, hat sie erst einmal von der Seele und den Gedanken eines Sterblichen Besitz ergriffen, doch anders als die Dämonen der Domäne des Blutes und des Krieges verbleibt sie im Schutz der Unerkanntheit. Kaum einmal wird ihr Wirken deutlich und wird behauptet, Yathis hätte ihre dämonischen Klauen im Spiel gehabt, so ist dies nicht mehr als die Vermutung eines Sterblichen.

Yathis Ziele liegen ebenso wie ihre Wege im Verborgenen, selbst jene, die ihr dienen, können sie nur erahnen. Anders die Mittel deren sie sich bedient: es ist der Zweifel und die Furcht, die sie in die Herzen der Sterblichen sähen möchte. Ist eine Seele erst einmal davon ergriffen kann sie schwerlich nur mehr aus dem Geiste des Sterblichen vertrieben werden, wie langsam nagendes Gift durchdringt sie ihn, macht sein Handeln unbedacht durch die seelischen Qualen, die er erleidet. Ein auf solche Weise von ihr ergriffener Sterbliche ist meistens gänzlich verloren, denn schon bald ist es nicht mehr die Dämones, die in ihm sein Unwesen treibt, sondern einzig sein verwirrter Geist. Während also die Priester, Magier und Heiler versuchen mögen, die ungreifbare Dämones aus seiner Seele zu bannen ist jene schon längst weiter gewandert, wissend darum, daß jener, den sie in den Zweifel trieb, sich selbst und auch andere ins Verderben reißen wird. So wurden schon ganze Länder und sogar Welten vernichtet, sind es doch nicht die Seelen der einfachen Sterblichen, die sie locken, sondern jene derer, die Macht besitzen.

Es heißt, Yathis sei eine Tochter Lloths und Mordûls, ein Glauben, der wohl darauf beruht, daß sie sich in den wenigen Visionen, in welchen sie sich ihren Dienerinnen offenbart, als spinnenähnliches Wesen mit dem Torso einer jungen Frau zeigte. Kein Sterblicher wagte die Dämones jemals danach zu fragen, aber hätte ihre Antwort wohl auch nichts beantwortet. Auch den Dämonen gegenüber sprach sie niemals von ihrer Herkunft. Lloth beobachtet sie wohl mit Interesse, und unter manchen der Dämonen wird gemunkelt, Lloth erhoffe sich durch das Wirken Yathis auch die Menschen unterwerfen zu können.

Während sie die Seelen der meisten Sterblichen ins Verderben reißt, erwählt sie vereinzelt ein Menschenmädchen dazu, ihr zu dienen. Schon im Mutterleib offenbart sie sich dem Kind zum ersten Mal und besiegelt damit sein Schicksal. Im Alter von 13 Jahren ruft sie das Mädchen schließlich zu sich, sie schickt einen ihrer Handlanger in Menschengestalt um sie zu einer alt gewordenen Dienerin zu führen. Jene weist sie in das Wirken Yathis ein und lehrt sie zu einem Werkzeug der Dämones zu werden, unterrichtet sie darin Zweifel und Zwietracht zwischen den Sterblichen zu sähen. Einzig diesen Dienerinnen ist es möglich Yathis Worte zu hören oder vielmehr zu spüren. Während eines Rituals, in dem sie einen Tropfen ihres eigenen Blutes opfern und damit das eingeritzte Symbol eines Steines, den Yathis selbst den ersten Dienerinnen gegeben haben soll, füllen, können sie eine Art Gespräch mit der Dämones führen, meist jedoch nicht mehr als eine demütige Berichterstattung. Fühlt eine Dienerin, daß sie die Herrin enttäuscht hat ist sie bereit selbst ihr Leben zu opfern, um das vergehen zu sühnen. Meist jedoch begnügt sich die Dämones mit der Opferung eines nutzlosen Körperteils, wie des kleinen Fingers oder einer Zehe, zu nützlich sind ihr die Dienerinnen.

Die Dienerinnen Yathis sind Meisterinnen der Täuschung, kaum jemand würde jemals böses Ansinnen hinter ihren Worten und Taten vermuten, so konnte der Kult auch weitgehend verborgen bleiben. Nur kaum jemand weiß um Yathis und ihre Anhängerinnen, so können sie auch das Symbol der Dämones, den durchkreuzten Kreis, offen als Tätowierung im Nacken tragen, ohne etwas befürchten zu müssen.

 

Cathal

Hoher Dämon der Ebene der Vernichtung

 

Der „dunkle Krieger der Vernichtung“, so wie Cathal auch oft bezeichnet wird ist wohl mit einer der ältesten und geheimnisvollsten Dämonen der Ebene der Vernichtung.

Anders als „normale“ Dämonen wurde er nicht von einen Ranghöheren erschaffen. Vor langer Zeit war Cathal ein mächtiger Diener der Ayanyeh. Lange war er den anderen Dienern ein Dorn in Auge. Denn er wurde von Tag zu Tag mächtiger. Jedoch verstärkte sich seine Macht nicht in der Wärme der Liebe sondern vielmehr stieg sein vernichtendes Potenzial. Er wurde schließlich von Ayanyeh, nicht zuletzt wegen seinen Hang zur Grausamkeit, verstoßen und landete in der Ebene des Hasses und der Vernichtung. Cathal entzog sich Lluds Herrschaft und bildete in der Ebene sein eigenes Reich. Auch wenn es Llud nicht sonderlich gefiel, war im Bewusst das der neue hohe Dämon für ihn noch zu unbekannt sei und da ihm dessen Herkunft bewusst war. Duldete er dies vorerst. Allerdings setzte er seinen höchsten Diener Barstcus auf ihn an. Er sollte ihn beobachten und wenn es sein muss sich dessen entledigen.

Doch auch Barstcus musste schnell erkennen das Cathal weit aus mächtiger als ein normaler Dämon ist. Nach einer Konfrontation, mit dem ehemaligen Ayanyehgeschöpf ,war beiden klar das weder Er noch Cathal den anderen vernichten könne ohne sich dabei selbst zu opfern. In laufe der Jahrhunderte zeichnete sich Cathal aus hervorragender Kriegsherr der Dämonischen Armee aus. Er unterwarf zahllose Welten und hatte nach, für dämonischen Maß, kurzer Zeit mehr Schlachten geschlagen als irgendein anderer Dämon. Dies beunruhigte Barstcus und die Kluft die zwischen beiden bestand wurde durch Barstcus erhöhter Eifersucht nur noch unüberwindlicher. Cathal schien sich nie sonderlich für Lluds Machenschaften zu Interessieren und als dieser einen gigantischen Krieg begann, machte sich Cathal mehr daran seinen eigenen Interessen nachzugehen anstatt seinen eigentlichen Meister zu unterstützen. Erzürnt darüber wollte Llud den widerspenstigen Dämon nun endlich doch vernichte. Aber er musste schnell feststellen das Cathal bereits zu mächtig war und er selbst durch seinen Krieg zu schwach. Llud unterlag schließlich den Mächten der Materiellen Ebene und wurde angeblich vernichtet.

Es gab zwei Dämonen die einen Anspruch auf den Rang des Erzdämonen gehabt hätten. Eben Cathal und Barstcus. Barstcus, der die Bewunderung der meisten Dämonen unter Llud genoss er griff die Gunst der Stunde und zog mit den Dämonenherr in die Schlacht. Er wusste das er Stärke zeigen musste und vernichtete 3 Welten in einen Kreuzzug aus Tod und Zerstörung.

Cathal der nun nur sein eigenes Heer zu Verfügung hatte musste, nahezu hilflos, zusehen wie Barstcus glorreich zum Erzdämon aufstieg.

Cathal weis das er Barstcus nicht ohne große Probleme die Stirn bieten kann, aber es scheint als habe er einen Weg gefunden seine Ziele zu erreichen. Denn er agiert zielstrebiger als je zuvor. Der junge Erzdämon der ebenfalls dies erkannte weis scheinbar nicht ganz was er davon halten solle. Abgesehen davon muss er sich erst noch mit seinen neues Machtbereich befassen bevor er wieder seine Aufmerksamkeit anderen Dingen widmen kann.

Vielleicht beseht der Ebene der Vernichtung bald wieder eine Entscheidende Veränderung bevor...

 

Halrag

niederer Dämon der Ebene des Geistes und der Gedanken

 

Halrag hat auf der Materiellen Ebene normalerweise keinen eigenen Körper sondern bedient sich anderer Körper deren schwache Geister ervernichtet. Wenn der Körper stirbt, egal wie, muß Halrag sich einen neuen "Wirt" suchen oder er muß wieder auf die Ebene des Geistes zurück. Während Halrag in keinem "Wirt" ist, hat er die Form eines Astralen Wesens sowie das eines Geistes oder ähnlichem. Allerdings wurde Halrag von seinen höheren Brüdern in die Ebene des Geistes verbannt und man hindert ihn wieder auf die Welt der Lebenden zu gelangen, da man die Macht fürchtet die er dort haben kann.Allerdings hat Halrag die macht mit von ihm ausgewählten Menschen zu kommunizieren indem er in ihre Gedanken eindringt und mit ihnen spricht. Nur wenigehaben dies überstanden ohne ihren Verstand zu verlieren. Viele Menschen die man in der Alten Welt die man als verrückt hält sind mit ihm in Kontakt gekommen.
Da Halrag in seiner Ebene festhängt kann er bisher nur auf seiner Ebene die Geister der Menschen angreifen. Meist hält er sich im verborgenender Geister der Menschen und beobachtet das Geschehen, manchmal wenn er gelangweilt oder auch erzürnt ist vernichtet er den Geist eines Menschen undverwirrt diesen dadurch. Solche Menschen leben meist nicht sehr lange und die zeit in der sie "leben", erleben sie die Welt als reine Qual, Schmerz undFrucht. Teilweise versucht er auch durch Intrigen und Machtversprechungen die Welt der Menschen zu lenken, was aber meist schnell von den Höheren Dämonen unterbunden wird. Halrag ist dadurch ständig auf der Suche nach dem einen derihn befreien kann und dem er sich aufzwingen kann.

Um mit Halrag Kontakt aufzunehmen muß man sich auf ihn aufmerksam machen was natürlich nicht gerade ungefährlich ist und meist zu geistigenStörungen führt. Außerdem ist es Halrag bekannt, daß er die Unsterbliche Seele eines Guten Menschen, der sich freiwillig für diese Sache Opfert, benötigtum aus seinem Exil zu gelangen.

 

(Die Urheberrechte liegen beim Spieler hinter Krell und anderen Kultisten, die seit langer Zeit nicht mehr auf der Alten Welt weilen)

 
 

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