Orden der Finsternis

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Von alten Zeiten..

 

... und es ergab sich das Beronius, seines Zeichens Patriarch in Diensten des dunklen Prinzen seine Macht mehr und mehr ausdehnte und die gar mächtige und blühende Stadt Kedahr belagerte. Die Truppen beider Seiten schwer ermüdet, von den täglich wütenden Kämpfen um das Land, das Beronius alsbald sein nennen sollte um es mit stählerner Faust zu regieren und das Licht aus ihm zu vertreiben, zum Zeichen des ewigwährenden Hasses Mordûls.

Am späten Abend des 5. Vollmondes im Jahr traf er sich mit seinem hohen Priester Goron. Dieser Abend sollte der letzte in der Geschichte Kedahr's sein und so fuhr der Priester fort, die kräftigsten und stärksten Männer der Scharen des Beronius mit seinem Blute zu segnen und ihre Klingen dem dunklen Prinzen zu weihen.

In den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages dann folgte die Endschlacht. An diesem Tage schien sich die Sonne am Himmel selbst zu verbergen, denn selbst zu später Stunde ward nicht mehr am Himmel gesehen, als ein blutroter, erhellter Ring, sein inneres geschwärzt von Hass und Verderben. Kein Laut war zu vernehmen, kein Tier im Walde zu sehen, nur ein lauer Wind, der den Staub des Schlachtfeldes aufzuwirbeln und ihn wie ein seidenes Tuch über die Gefallenen der vorherigen Schlachten zu legen schien.

Der Anblick der noch stark befestigten Stadtmauern schien die Männer nur in ihrem Kampfesrausch zu bestärken und so schritten sie im donnernden Gleichschritt voran, im Sinne das Schicksal dieser Stadt zu besiegeln.

Derweil, auf einem Hügel nahe des Feldes hatte Goron seine Diener um sich versammelt und im Takte der Donnernden Schritte lies er sie ihren Sprechgesang führen, immer aufs neue und mit jeder Wiederholung schien dieser schallende Einklang lauter und stechender zu werden, mit jedem mal bedrohlicher und an Stärke zu gewinnen. Inmitten vollführte Goron seine Gebete und seine Worte an seinen Prinzen zu richten.

Alsbald öffneten sich die Tore der Stadtmauern und mit euphorischem Geschrei entbrannte ein schwerer Kampf. Der Boden aufgeweicht vom Blut der gefallenen, die Luft vom fauligen Gestank der Kadaver gefüllt schienen die Truppen untereinander sich doch auszugleichen.

doch plötzlich kehrte eine toten Stille über das Feld. Der Himmel über Goron's Hügel schien von Blutroten Flammen erfüllt. Sie schlängelten sich über das gesamte Schlachtfeld und schienen alles zu umgeben. Niemand konnte sich dies erklären und so mancher Krieger, beider Seiten entschloss sich lieber zur Flucht, vor dem, was dort auf sie zukommen würde, im Hintergrund waren nur noch Goron's Schallende Rufe zu vernehmen: "Mordûl mein Prinz, erhöre die Rufe deines ergebenen Dieners, dein soll der Triumph über diese Schlacht sein, alles Blut, welches vergossen werde, in deinem Namen das Schlachtfeld tränken.
So lege deinen Odem über dieses Feld und bringe deinen Feinden verderben.."

Kaum hatte Goron die letzten Worte an Mordûl gerichtet, bracht der Himmel auf und aus ihm entwichen dunkle Nebel und ein eisiger Wind. Die geweihten Krieger reckten ihre Arme gen Himmel um Mordûls Macht zu empfangen. an ihren Handgelenken zu sehen war, das ihr Blut sich tiefschwarz färbte, bevor sie mit gurgelnden Schreien zu Boden sanken und sich dort einkrümmten, als würden ihnen unendliche Schmerzen zugefügt werden.

Mit starren Blicken verfolgten die Gegner jenes Spektakel, andere schrien ihre Freude frei heraus. Jedoch sollte dies nicht das Ende bedeuten.

Immer noch in tiefstem Schmerz wanden sich die Mordûlskrieger am Boden, der ganze Körper durchströmt von schwarzem Blut, das die Haut allmählich dunkel zu färben schien schrien sie noch ein letztes mal laut auf "Wir bringen euch den Tod!" Dann entrann jeder Lebensfunke aus den Körpern.

Ohne sich noch weiter um den Gegner zu scheren kehrten die ersten Krieger zurück durch die weit geöffneten Stadtmauern; Ein folgenschwerer Fehler sollte es sein.

Leises Flüstern zog über das Schlachtfeld, das Flüstern des hohen Priesters: Nnun bringt es zuende ihr Dämonischen Heerscharen, bringt es zuende, gelobt sei Mordûl!" Und die Leichen der Krieger zuckten auf, ihre Körper bebten und es bildeten sich Risse auf ihrem Leib, in ihren Platten. Eine innere Macht schien von ihnen auszugehen, ein Entfesslungsakt...

Doch dann.., die Körper platzten auf, tiefschwarzes Blut spritzte um sie herum auf das Feld und jeder Tropfen der den Boden berührte ward zur Flamme. Das Gurgeln der Krieger, kurz bevor sie in den Leblosen zustand verfielen es war wieder zu vernehmen, doch noch lauter und bedrohlicher als zuvor, Schatten huschten aus den Leibern der gefallenen, düstere Schatten, die das Verderben brachten, sie fielen über die Krieger, die Bürger, den Adel und die gesamte Stadt her, bis ihr Werk vollendet war und keine Seele der Bewohner von Kendahr mehr am Leben war, ihre Seelen zogen sie mit sich, die Körper schändeten sie aufs Schlimmste.

"Bluut Bluut für Mordûl!" so war es in allen Gassen und auf dem Felde zu vernehemen, bis die Stille wieder einkehrte und die Nebel sich löste. Auf dem Hügel zwischen den Dienern Gorons war nur noch ein leises Stöhnen Goron's zu vernehmen, und vor der Stadt stand Boronius, der Triumph auf seinen Leib geschrieben. Der Sieg war sein ...

(Die Urheberrechte liegen beim Spieler hinter Krell und anderen Kultisten, die seit langer Zeit nicht mehr auf der Alten Welt weilen)

 

 
 

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